Die Teufelshöhle Pottenstein in Oberfranken

Pottenstein’s unterirdische Wunderwelt

Im Rahmen unseres zweiten Teamtreffens 2012 besuchten wir die oberfränkische "Teufelshöhle" in der fränkischen Schweiz, eine Jahrtausende alte Jurahöhle - und es sollte sich lohnen!

Über die fränkische Schweiz schrieb Jean Paul 1798 "Hier läuft der Weg von einem Paradis durchs andere"


Seit 90 Jahren kommen Besucher aus der ganzen Welt, um das einzigartige Naturwunder zu erkunden.
Und so war es dann auch. Nach dem dreimaligen Einläuten begann die Erkundung der recht großen Jurahöhle. Es gab informative Erläuterungen eines geschulten Führers in den großen Hallen des unterirdischen Reiches des Teufels und der Bären.
Zwischen den ausführlichen Erklärungen zur Geschichte der Höhle, konnte man völlig entspannt und in Ruhe die Höhle anschauen, erkunden und nicht zuletzt ordentliche Fotos schießen. Dem ausdrücklichen Wunsch der Betreiber, kein Blitzlicht zu verwenden kamen alle Besucher nach.
Es ist erstaunlich was Mutter Natur in Jahrmillionen für Wunder hervorbringt.
 
Schon von weitem ist das mächtige Portal der Höhle zu sehen. Es lässt erahnen, das sich im Berg eine der größten Jurahöhlen  befindet.


 „Auf einer Länge von 1,5km erlebt der Besucher eine Wunderwelt unter Tage. Gewaltige Hallen mit märchenhaften Tropfsteinschmuck wechselt ab mit kleinräumigen Durchgängen und Grotten, in denen das Auge des Besuchers filigrane Sinterformen entdecken kann. Ganz im Gegensatz dazu steht das rekonstruierte Skelett eines ausgewachsenen Höhlenbären, der den Gast aus seiner Nische heraus drohend anblickt.

Die Erschließung der Teufelshöhle in den Jahren 1922 bis 1931 war eine technisch schwierige Aufgabe. Um dem Besucher die ganze Schönheit der Höhle zugänglich zu machen, war es notwendig, die Wege und Stollen mit größter Vorsicht aus dem Gebirge herauszusprengen, um den empfindlichen Tropfsteinschmuck nicht zu zerstören.“
[1]


Tauchen wir ein und genießen die Bilder der Erkundung in der Pottensteiner Teufelshöhle.
Durch teilweise schmale Gänge geht es zu zauberhaften Gebilden in kleinen Nischen oder großen Sälen.

 

 

 


Die unterirdische Wunderwelt lädt ein, die Phantasie hat Auslauf!

Alte Bergbautechnik

Ein Höhlenbärskelett (Modell), er lebte in der mittleren Eiszeit vor 30 000 Jahre, und Knochenfunde

Papstkrone, Schätzungsalter 15 000 Jahre

Die Orgel, Schätzungsalter 15 000 Jahre

Barbarossabart

Kaiser Barbarossa mit Zaubergarten

Riesensaal, Schätzungsalter 340 000 Jahre

Kreuzigungsgruppe

Der Ausgang

Und weitere Höhlen

 

 

Quelle:
[1] Broschüre


Text: Axel
Fotos. © Rene, Axel, Jens und Lori
 

http://www.teufelshoehle.de/

www.jurahoehlen.de/

©Team Bunkersachsen 2012

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